Inverter Platinen für Notebooks und Laptops

Bleibt Ihr Notebook Display ziemlich dunkel, doch Sie erkennen im Hintergrund noch leicht das Bild? Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Inverter Ihres Laptops defekt ist (gilt nicht bei LED Displays). Der Inverter ist bei LCD Displays für die Steuerung der Helligkeit zuständig. Der Einbau ist unkompliziert und mit etwas technischem Know How und der Hilfe unserer Video Laptop Einbauanleitungen für den Austausch einfach selbst zu bewältigen. Bei Problemen steht Ihnen unser kostenloser technischer Support gerne zur Verfügung. Aktuelle Notebooks mit LED-Display haben keinen Display Inverter mehr verbaut.

Notebook Inverter Platine

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Notebook Inverter FAQ

Hier finden Sie alle wichtigen Fragen und Antworten rund ums Thema Notebook Inverter

  • Kann man den Lüfter selbst austauschen ?

    Ja, in vielen Notebooks lässt sich der Lüfter mit etwas technischem Geschick selbst austauschen – vorausgesetzt, du arbeitest sorgfältig.
    Wichtig ist, vor dem Ausbau Netzteil trennen und Akku entfernen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

    Wie Du Dein Laptop öffnen kannst, wird Dir in über 250 verschiedenen Videos der Serie “Mein Laptop von innen” anschaulich erklärt - bestimmt findest du auch Dein Gerät.

    Der Lüfter ist in der Regel mit wenigen Schrauben befestigt und über einen kleinen Stecker mit dem Mainboard verbunden.
    Nach dem Ausbau des alten Lüfters sollte die alte Wärmeleitpaste auf CPU und GPU erneuert werden, damit die Wärme wieder optimal abgeführt wird.

    Wenn du lieber gleich unser Techniker-Team für den Lüfter tausch beauftragen möchtest, dann kann Du hier  den entsprechenden Reparaturauftrag für eine Sofortrepartur beauftragen.

    Du möchtest wissen was die Lüfter-Reparatur kostet? Dann findest du den Lüfterpreis bei dem entsprechenden Notebook-Modell und den Preis für die Reparatur in der Reparatur-Preisliste.

  • Kann man die Drehzahl des Lüfters einstellen?

    In vielen Notebooks kannst du das Lüfterverhalten beeinflussen je nach Hersteller und Modell über das BIOS, die Herstellersoftware oder Energie‑Einstellungen von Windows. Einige BIOS‑Versionen bieten Profile wie Silent, Balance oder Performance, die die Drehzahlkurve anpassen.
    Bei Geräten von z. B. Asus, Lenovo oder MSI lässt sich dies auch über Tools wie Armoury Crate, Vantage, oder Dragon Center steuern.

    Wichtig: Manuelles Absenken der Lüftergeschwindigkeit kann zwar Geräusche reduzieren, erhöht aber die Temperatur von CPU und Grafikchip. Dauerhaft zu hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der Hardware.

    Wenn du das Lüfterverhalten anpassen möchtest, achte auf ausreichende Kühlung und teste die Temperaturen z. B. mit HWMonitor oder Core Temp. Bleibt der Lüfter trotz korrekter Einstellungen zu laut oder läuft ständig auf Vollgas, könnte ein Defekt am Lüfter oder Temperatursensor vorliegen.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Notebook‑Lüfter und individuelle Beratung, wenn du unsicher bist, ob eine Einstellung oder ein Austausch die bessere Lösung ist.

  • Kann mein Laptop durch zu hohe Temperatur kaputt gehen ?

    Ja, ein Laptop kann durch dauerhaft zu hohe Temperaturen tatsächlich beschädigt werden. Elektronische Bauteile wie CPU, GPU, Spannungswandler und Akku reagieren empfindlich auf thermische Belastung. Oberhalb von etwa 90 °C CPU‑Temperatur oder 85 °C GPU‑Temperatur beginnen viele Geräte automatisch zu drosseln („Thermal Throttling“), um sich zu schützen. Wird diese Schutzgrenze häufig oder über längere Zeit überschritten, treten jedoch folgende Schäden auf:

    1. Alterung von Halbleitern und Lötstellen:
      Durch wiederholte thermische Ausdehnung und Kontraktion entstehen Mikrorisse in BGA‑Lötverbindungen und im Silizium. Besonders bei Grafikeinheiten und Chipsätzen kann das langfristig zu Kontaktverlust („Cold Solder Joint“) und Fehlstarts führen.
    2. Schäden an Akku und Spannungswandlern:
      Lithium‑Ionen‑Akkuzellen altern bei jedem Temperaturanstieg über 40 °C exponentiell schneller. Ab ca. 60 °C können sich Elektrolyte zersetzen, was Kapazitätsverlust, Aufblähen oder sogar internen Kurzschluss verursacht.
    3. Erweichung und Deformation von Kunststoff‑ und Klebeverbindungen:
      Lüfterlager, Wärmeleitpads oder Gehäuseclips können sich verziehen oder undicht werden, was die Wärmeabführung weiter verschlechtert – ein Teufelskreis aus Hitze und mechanischer Ermüdung.

    Darum ist regelmäßige Reinigung des Kühlsystems, Erneuerung der Wärmeleitpaste und gegebenenfalls der Tausch verschlissener Lüfter entscheidend, um Temperaturen stabil zu halten. Die optimale Betriebstemperatur liegt meist zwischen 50 – 75 °C. Werden diese Werte eingehalten, bleibt die Leistungsfähigkeit voll erhalten und die Lebensdauer der Bauteile steigt signifikant

  • Laptop‑Lüfter zu laut – was tun ?

    Wenn dein Notebook‑Lüfter dauerhaft laut läuft, liegt das meist an Staubablagerungen, hoher Systemlast oder verschlissenen Lagern.
    Reinige zuerst die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft, Fön oder notfalls mit einem Staubsauger oder einem feinen Pinsel – bereits das senkt oft die Lautstärke deutlich.
    Prüfe anschließend im Task‑Manager, ob Programme für hohe Prozessor‑ oder Grafiklast sorgen, und aktualisiere gegebenenfalls BIOS und Lüftersteuerung.
    Hilft das nicht, deutet das auf einen defekten Lüfter hin – ein Austausch ist dann sinnvoll. Unsere Service-Center steht Dir gerne für eine Reparatur zur Verfügung.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Notebook‑Lüfter für nahezu alle Modelle – passgenau, leise und langlebig.
    Ein funktionierender Lüfter sorgt für eine stabile Kühlung, verhindert die Überhitzung von CPU und Grafikchip (VGA) und schützt damit die empfindliche Elektronik.

    Das Ergebnis: Dein Laptop bleibt leise, kühl – und lebt länger.

  • Sollte man beim Austausch immer einen Original‑Lüfter kaufen ?

    Ja – du solltest nach Möglichkeit immer einen Original‑Lüfter des Notebook‑Herstellers verwenden. Nur Original-Lüfter entsprechen der benötigten Qualität und biete die Sicherheit das Laptop immer richtig zu kühlen.
    Originalteile sind exakt auf das jeweilige Notebook‑Modell abgestimmt, passen mechanisch und elektrisch zu 100 % und bieten die optimale Drehzahl‑ und Temperatursteuerung.

    Nachbau Lüfter sind günstiger, aber die Qualität in Punkte Geräuschentwicklung und Lagerung des Lüfterrades sind je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Es gibt hier auch keine Qualitätsstandards,  was bedeutet, dass Du ein nicht kalkulierbares Risiko eingehst. Wenn Prozessor und/oder Grafikchip nicht mehr richtig gekühlt werden, droht die Überhitzung und damit in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden Deines Laptops. Hier findest du hunderte von Original Notebook-Lüftern - Link

  • Wann sollte man den Laptop‑Lüfter austauschen ?

    Du solltest den Laptop‑Lüfter austauschen, wenn er ungewöhnliche Geräusche macht, ständig auf höchster Drehzahl läuft oder überhaupt nicht mehr anläuft.
    Typische Anzeichen sind Rattern, Klackern oder Schleifgeräusche – sie deuten auf einen Lagerschaden oder Verschleiß hin.
    Auch stark schwankende Drehzahlen oder plötzliche Temperaturanstiege trotz gereinigter Kühlrippen sind Warnsignale.

    Ein funktionierender Lüfter sorgt dafür, dass CPU und Grafikchip bei intensiver Nutzung nicht überhitzen.
    Wenn die Kühlung nicht mehr ausreicht, kann es zu automatischem Herunterfahren, Leistungsabfällen oder dauerhaften Schäden an der Hardware kommen.

    In solchen Fällen lohnt sich ein Austausch gegen ein Original‑Ersatzteil, denn ein neuer, leiser Lüfter stellt die optimale Kühlleistung wieder her – damit dein Notebook zuverlässig arbeitet, stabil bleibt und spürbar länger lebt.


    Passende Modelle findest du im IPC‑Computer‑Shop– exakt nach Hersteller und Seriennummer geeignet.

  • Warum läuft der Lüfter ständig ?

    Wenn dein Laptop‑Lüfter dauerhaft läuft, liegt das meist an einer hohen Systemauslastung oder unzureichender Wärmeabfuhr.
    Oft sind die Luftauslässe oder Kühlrippen durch Staub blockiert, wodurch sich die Wärme staut und der Lüfter häufiger anspringt, um die Temperatur zu senken.
    Auch Hintergrundprozesse, Windows‑Updates oder ressourcenintensive Programme können den Prozessor stark belasten und damit das Lüfterverhalten beeinflussen.

    Reinige zunächst die Lüftungsschlitze sorgfältig, beende unnötige Aufgaben im Task‑Manager und überprüfe, ob die BIOS‑Version und Energieprofile aktuell sind.
    Wenn der Lüfter trotz Reinigung und geringer Last dauerhaft läuft, kann ein defekter Temperatursensor oder ein Lüfterverschleiß vorliegen – hier hilft nur ein fachgerechter Austausch - gerne auch in unserer Notebook-Doktor Werkstatt.

    Im IPC‑Computer‑Shop erhältst du originale Ersatzlüfter und Kühlmodule, die exakt auf dein Notebook‑Modell abgestimmt sind.
    So arbeitet dein Gerät wieder mit optimaler Temperatursteuerung, bleibt leiser – und hält langfristig länger.

  • Warum startet der Lüfter gar nicht mehr ?

    Wenn der Laptop‑Lüfter gar nicht mehr startet, liegt meist ein elektrisches Problem, ein Steuerungsfehler oder ein mechanischer Problem vor. Zuerst solltest du prüfen, ob der Lüfter beim Einschalten ganz kurz anläuft – das zeigt, dass Strom anliegt.
    Bleibt er komplett still, können Staubblockaden, ein Kabelbruch, eine gelockerte Steckverbindung oder ein defekter Temperatursensor die Ursache sein. Auch sehen wir im Service-Center immer wieder dass Lüfter auch durch angezogenen Fremkörper den Lüfter kpt. blockieren.

    Auch ein veraltetes BIOS oder falsche Energieprofile können dazu führen, dass der Lüfter nicht mehr angesteuert wird.
    Führe daher ein BIOS‑Update nur nach Herstellerangabe durch und teste anschließend, ob sich der Lüfter wieder regulär einschaltet.

    Wenn er trotz Reinigung, Steckprüfung und korrekten Einstellungen nicht reagiert, ist der Lüfter selbst vermutlich elektrisch defekt – hier hilft nur der Austausch. Neue Original Lüfter kannst du dann hier kaufen - Link
     

  • Was ist der Unterschied zwischen Lüfter und Kühlmodul ?

    Der Lüfter ist das bewegliche Bauteil, das Luft ansaugt und durch den Kühlkörper leitet, um Wärme abzuführen.
    Das Kühlmodul hingegen besteht aus dem gesamten Kühlsystem – also aus dem Lüfter plus den Metall‑Heatpipes und dem Kühlkörper über CPU und Grafikchip.

    In vielen Notebooks sind Lüfter und Kühlmodul miteinander verschraubt oder verklebt, sodass sie gemeinsam getauscht werden müssen.
    Wenn der Lüfter defekt, aber das Kühlmodul intakt ist, kann oft nur der Lüfter als Einzelteil ersetzt werden – das spart Kosten und Material.


    Bei stärkerer Verschmutzung, verzogenen Heatpipes oder eingetrockneter Wärmeleitpaste empfiehlt sich jedoch der Tausch des kompletten Kühlmoduls. Teilweise ist in den Kühleinheiten auch Kühlmittel verbaut. Wenn dieses entwichen ist, ist die Kühlung nicht mehr gegeben. Dann muss der kpt. Heatsink getauscht werden.

  • Was kann ich tun, wenn der Laptop zu heiß wird ?

    Wenn dein Laptop zu heiß wird, reagiert das System häufig mit lauten Lüftergeräuschen, Leistungsdrosselung oder automatischem Abschalten.
    Die häufigsten Ursachen sind verstaubte Lüftungsschlitze, alte Wärmeleitpaste oder blockierte Luftzufuhr.

    Reinige daher zuerst die Lüfteröffnungen und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft oder einem weichen Pinsel.
    Stelle sicher, dass der Rechner auf einer festen, glatten Oberfläche steht – nicht auf Kissen oder Decken, die die Luftzirkulation behindern.
    Eine externe Kühlunterlage mit integrierten Lüftern verbessert zusätzlich die Wärmeabfuhr.

    Überprüfe im Task‑Manager, welche Programme besonders viel Prozessorleistung beanspruchen, und beende unnötige Prozesse.
    Wenn dein Laptop weiterhin heiß wird, kann das auf eingetrocknete Wärmeleitpaste oder einen verschlissenen Lüfterhinweisen.
    Beides lässt sich bei Bedarf professionell ersetzen oder instand setzen.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Ersatzlüfter, Kühlmodule und Wärmeleitpads, und im Notebook‑Doktor‑Blog zeigen dir unsere Techniker Schritt für Schritt, wie du die Kühlung optimieren kannst.

    So bleibt dein Notebook kühl, arbeitet stabil – und lebt nachweislich länger.

  • Was sollte man tun, wenn das Laptop überhitzt ist ?

    Wenn ein Laptop überhitzt, sollte man systematisch vorgehen, um die Ursache einzugrenzen und Schäden zu vermeiden. Entscheidend ist, das Kühlsystem zu entlasten und die Wärmeabfuhr wiederherzustellen.

    1. Sofortmaßnahmen:
      • Gerät ausschalten und vom Netzteil trennen.
      • Den Laptop auf eine harte, glatte Oberfläche stellen – niemals auf Polster oder Decken.
      • Öffnungen für Zu‑ und Abluft auf Staubablagerungen prüfen; falls möglich mit Druckluft oder geeignetem Staubpinsel vorsichtig reinigen.
      • Nach einer kurzen Abkühlphase kann das Gerät wieder eingeschaltet und die Lüfterfunktion akustisch überprüft werden.
    2. Kühlleistung prüfen:
      Eine blockierte oder verschmutzte Lüftung ist der häufigste Grund für Überhitzung. Wird der Lüfter nicht mehr hörbar oder läuft er dauerhaft mit hoher Drehzahl, kann ein mechanischer Defekt oder ausgehärtete Wärmeleitpaste vorliegen. In diesem Fall sollte die Kühlanlage fachgerecht demontiert, gereinigt und mit neuer Wärmeleitpaste versehen werden.
    3. Software‑ und Temperaturkontrolle:
      Mit Programmen wie AIDA64, HWinfo oder BatteryMon kann man die Temperaturen von CPU, GPU und Mainboard live auslesen. Temperaturen über 85 °C deuten auf Kühlprobleme hin. Eine Anpassung der Energieoptionen (z. B. „Ausbalanciert“ statt „Höchstleistung“) reduziert die Abwärme zusätzlich.
    4. Dauerhafte Lösungen:
      • Kühlerunterlage (Cooling Pad) einsetzen, um Frischluftzufuhr zu verbessern.
      • Innenreinigung und Lüftertausch in einer Fachwerkstatt durchführen lassen, falls das Gerät bereits mehrere Jahre alt ist.
      • Bei stark beanspruchten Notebooks (z. B. Gaming‑ oder CAD‑Geräten) prüfen, ob ein leistungsstärkerer Original‑Lüfter oder ein Ersatzlüfter mit höherer Förderleistung verfügbar ist.
    5. Vorbeugung:
      • Notebook regelmäßig entstauben und auf ausreichende Luftzirkulation achten.
      • Keine Dauerbelastung bei Raumtemperaturen über 30 °C.
      • Mit geeigneten Tools die Temperatur regelmäßig kontrollieren, um ein schleichendes Nachlassen der Kühlleistung rechtzeitig zu erkennen.

    So lässt sich eine Überhitzung sicher beherrschen, bevor Bauteilschäden oder thermische Drosselung eintreten. Eine fachgerechte Wartung – insbesondere Lüfter‑ und Wärmeleitpastenservice – sorgt anschließend dauerhaft für stabile Betriebstemperaturen

  • Wie kann ich meinen Laptop besser kühlen ?

    Damit dein Laptop dauerhaft kühl und leistungsfähig bleibt, ist regelmäßige Pflege und optimale Luftzirkulation entscheidend.
    Reinige mindestens zweimal im Jahr die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft oder einem Pinsel, damit sich kein Staub im Kühlsystem festsetzt.
    Achte darauf, das Gerät auf einer harten, ebenen Fläche zu verwenden – auf Kissen oder Decken kann die Abluft blockiert werden.

    Leistungsstarke Laptops ziehen oft von unten die Luft an. Dann hilft es das Gerät etwas höher zu stellen und hinten “aufzubocken”

    Auch eine Kühlunterlage mit aktivem Lüfter hilft, die Temperatur spürbar zu senken – besonders bei rechenintensiver Nutzung oder Gaming.
    Über die Energieoptionen von Windows lässt sich zudem die maximale Prozessorleistung leicht reduzieren, was Wärmeentwicklung und Lüfterdrehzahl mindert.

    Kontrolliere regelmäßig die Temperaturen mit Tools wie HWMonitor oder Core Temp.
    Wenn dein Gerät trotz aller Maßnahmen zu heiß wird oder sich selbstständig abschaltet, kann eine professionelle Reinigung oder ein Tausch der Wärmeleitpaste bzw. des Lüfters notwendig sein.

  • Wie kann ich meinen Laptop zusätzlich kühlen ?
    • Wärmeableitung optimieren:
      Eine aktive Kühlunterlage mit integrierten Lüftern führt kühle Umgebungsluft gezielt unter das Gehäuse und senkt so die Temperatur der Bodenplatte. Wichtig ist, dass die Luftöffnungen deines Notebooks nach unten oder seitlich ausgerichtet sind, damit der zusätzliche Luftstrom tatsächlich den internen Wärmetransport unterstützt. Passive Aluminium‑Pads sind weniger effektiv, können aber durch ihre leitfähige Oberfläche die Wärmeabgabe verbessern.
    • Wärmequelle technisch reduzieren:
      Die Hauptwärmeerzeuger sind CPU und GPU. Durch Reduzierung der Taktfrequenz („Power Limit“ oder „Thermal Design Power Control“ im BIOS), sowie durch Undervolting kann die Abwärme messbar verringert werden. Zusätzlich sollten Kühlkörper und Wärmeleitpaste regelmäßig erneuert werden – eine fachgerechte Erneuerung der Wärmeleitpaste senkt die Chiptemperatur typischerweise um 5–10 °C.
    • Luftstrom und Innenreinigung:
      Akkumulierter Staub behindert den Luftdurchsatz der internen Lüfter. Eine professionelle Reinigung – mit teilweisem Ausbau des Lüfters und Erneuerung der Wärmeleitpads – stellt die ursprüngliche Luftförderleistung wieder her. In vielen Fällen genügt das, um thermische Drosselung vollständig zu vermeiden. Notebooks mit modularen Lüftern können zudem mit qualitativ höherwertigen Originalersatzlüftern ausgestattet werden, die eine höhere Fördermenge bei gleichem Geräuschpegel erreichen [1].
    • Praktischer Betrieb:
      Der Laptop sollte auf einer harten, glatten Oberfläche betrieben werden, niemals auf Stoff oder weichen Unterlagen, da so die Kühlluftversorgung der Ansaugöffnungen behindert wird. Raumtemperaturen über 30 °C sollten vermieden werden; jede Reduktion der Umgebungslufttemperatur um 1 K verbessert die Kühlleistung je nach Modell um 2–3 %.
  • Worauf kann ich einen Laptop stellen, damit er kühl bleibt ?

    Für eine gute Kühlung sollte dein Laptop auf einer harten, glatten und luftdurchlässigen Oberfläche stehen – zum Beispiel auf einem Schreibtisch, einer Aluminium‑ oder Glasplatte.
    So kann die Luft unter dem Gerät frei zirkulieren und die Wärme besser abgeführt werden.
    Weiche Unterlagen wie Bettdecken, Kissen oder der Schoß blockieren die Luftzufuhr – das führt schnell zu Überhitzung von CPU und Grafikeinheit.

    Noch besser ist die Verwendung eines Notebook‑Ständers.
    Er hebt das Gerät leicht an, verbessert den Luftstrom und sorgt gleichzeitig für eine ergonomischere Arbeitsposition.
    Modelle mit integriertem Kühl‑ oder USB‑Lüfter steigern die Kühlleistung zusätzlich, besonders bei leistungsstarken oder älteren Laptops.

    Achte außerdem darauf, dass die Rückseite leicht angehoben ist – schon wenige Millimeter sorgen für deutlich bessere Luftzirkulation.
    So arbeitet dein Laptop ruhiger, bleibt kühler – und hält nachweislich länger.